zu den Diskussionstischen des Kommunaldialogs „Fördermittel bekommen & sinnvoll einsetzen“
Thementisch: Checkliste - Orientierungsrahmen für gute Immobilienentscheidungen
Am Tisch wurden Empfehlungen für Grundsatzentscheidungen zusammengetragen, wie z.B.: „Keine Fördermittel um der Inanspruchnahme willen“
Die EINE Checkliste für Immobilien- und damit Fördermittelentscheidungen, kann es nicht geben - vielmehr sollten Anwendungsfälle einer Checkliste vorangestellt werden, wie z.B.: „Notfall“, „Wunschfall“, „Regelfall“, …
Auf der linken Seite des dazugheörigen Fotos sehen Sie die Kriterien, die die Diskussionsgruppe auf eine Checkliste setzen würde
Thementisch: Auftraggeber-Profil für das bedarfsgemäße Projektieren
Startpunkt der Diskussion: Es ist ein Konzept gefunden, wie man in einem Bestandsgebäude weniger Quadratmeter für die Nutzung benötigen würde. Wie geht es dann mit allen Akteuren gemeinsam weiter?
Der kommunale Auftraggeber muss in drei Kategorien mit seinen Mitstreitern (Architekten, Nutzer, Mitarbeiter, Finanzbereich) „reden können“: Nutzung & Bedarf/ Bau & Technik/ Wirtschaftlichkeit
Er muss zwischen den folgenden Bereichen „übersetzen“ können: Bedarfe in Qualitäten für Räume übersetzen, diese in Raumprogramme übersetzen, diese dann in Mengen der betreffenden Infrastruktur
Thementisch: Fördermittel und den Blick auf Betrieb in Einklang bringen
An diesem Tisch ging es um die Kernfrage, mit welchen Argumenten der Immobilienverantwortliche in die Diskussion mit politischen Entscheiden gehen kann, wenn Fördermittel locken, aber der Betrieb wirtschaftlich nicht abgebildet werden kann - die Reihe der Argumente sehen Sie auf dem entsprechenden Foto
Thementisch: Anforderungen schnell erfassen und mit den Ergebnissen weiterarbeiten
Die Runden an diesem Tisch waren zweigeteilt
Runde 1 diskutierte vornehmlich, wie Entscheidungen überhaupt gefällt werden und was hier weiterbringt (z.B.: Abweichungskorridore von „Zahlen“ in den Griff bekommen, sodass das Risiko zu früh mit einer "Zahl rausgekommen zu sein“ beherrschbar wird; taktisches Schnüren von Maßnahmenpaketen; Transparenz …)
Runde 2 diskutierte vor allem über die Frage, wie man die Methode in die eigene Systemlandschaft integriert und zur weiteren Digitalisierung des eigenen Bereichs im Ganzen nutzen kann
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